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Bioenergetische Balance

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Homöopathie

Die Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Simileprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“. Dies bedeutet, dass die ursprüngliche unverdünnte Grundsubstanz eines Arzneimittels bei Gesunden ähnliche Symptome auslöst, wie die, an denen der Patient leidet, wobei nicht nur körperliche Symptome des Patienten herangezogen werden, sondern auch geistig -seelische.

Homöopathische Mittel entstehen durch das zunehmende Verdünnen und Verschütteln der Grundsubstanz. Diesen Vorgang nannte Hahnemann Potenzieren, denn die Heilkraft (Potenz) des Mittels nimmt zu, obwohl die Konzentration abnimmt. Zu seinem eigenen Erstaunen trat durch dieses Schütteln eine deutliche Wirkungssteigerung auf. Gleichzeitig wurde das Mittel ungiftig und verlor seine Nebenwirkung. Neben Verdünnungen in Alkohol-Wasser-Gemisch (Tropfen) verwendete Hahnemann zur Potenzierung auch die Verreibung mit Milchzucker (Globuli oder Tabletten).

Die Klassische Homöopathie arbeitet ausschließlich mit Einzelmitteln in einer bestimmten Potenz.
Arzneimittel werden nach gründlicher Anamnese nach dem individuellen Symptombild des Kranken ausgewählt. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten mit seinen Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll.

In der Komplexmittelhomöopathie werden verschiedene homöopathische Einzelmittel in niedrigen Potenzen miteinander kombiniert, die eine ähnliche Wirkungsrichtung aufweisen, d.h. ähnliche Krankheitsbilder beeinflussen. Anders als bei der klassischen Homöopathie erfolgt die Anwendung aufgrund einer Krankheitsdiagnose ähnlich wie in der Schulmedizin.

Bei der Nosodentherapie werden krankmachende Substanzen homöopathisch aufbereitet und dem Patienten zu therapeutischen Zwecken als Impuls zur Ausleitung verabreicht. Nosoden können aus jeglicher toxischer Substanz hergestellt werden, z.B. aus Bakterien, Viren, Pilzen, krankhaften Sekreten und Geweben, aus Umweltgiften, Schwermetallen, Allergenen und anderen. Verwendet werden Nosoden v.a. als Reaktionsmittel, um körpereigene Ausscheidungs- und Abwehrvorgänge in Gang zu bringen.